Holmer Sandberge
Das größte Binnendünengebiet Schleswig-Holsteins zeugt noch heute von den Folgen der Eiszeit.
Offene Sandflächen und Heiden waren vor 100 Jahren das prägende Bild der Landschaft, bis die Bauern der Umgebung dem störenden Flugsand den Kampf ansagten. Eine Aufforstung mit Kiefern sollte helfen, um eine Bearbeitung der Ackerflächen wieder zu ermöglichen.
Im Jahr 2005 konnte eine Fläche südlich der Holmer Sandberge erworben werden, auf der zahlreiche Laubbäume gepflanzt wurden. Dadurch konnten ein Teil des Kiefernwaldes auf den ehemaligen Sandflächen gerodet werden. Als Resultat wuchsen die Heideflächen wieder, die vorher zu stark von den großen Kiefern beschattet wurden. Auch andere Arten, die auf nährstoffarme Böden angewiesen sind, konnten sich wieder ansiedeln und bieten heute zahlreichen Tieren Lebensraum. Die Holmer Sandberge sind seit vielen Jahren Geotop und FFH-Schutzgebiet. .
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Unser Tipp: Kurz über die Pinneberger Straße und schon sind Sie im Klövensteen!