Lindenallee Seestermühe
Zwischen den Reetdachgiebeln in der Marschlandschaft erspäht man schon von Weitem die rund 700 Meter lange Allee auf dem Gut Seestermühe.
Im Jahr 1710 wurde die Allee als Mittelpunkt einer barocken Gartenanlage im französischen Stil angelegt. Fast 600 Bäume wurden vierzeilig angeordnet, um die Gäste des Guts auf dem Weg zu den Gebäuden zu begleiten. Am Ende der 700 Meter langen, natur- und denkmalgeschützten Allee befindet sich das Teehaus, welches heute als Wohnung genutzt wird. Die Allee besteht hauptsächlich aus Linden, nur im Bereich eines kleinen Kanalabschnittes finden sich auch einige Hainbuchen.
Einen Erläuterung von Baron Caspar Voght, der im 18. Jahrhundert den Grundstein für das heutige Baumschulland legte, können Sie hier anhören.
